Fraunhofer-Einrichtung für Mikrosysteme und Festkörper-Technologien (EMFT)
Die Fraunhofer-Einrichtung für Mikrosysteme und Festkörper-Technologien hat ihren Forschungsschwerpunkt auf den Bereichen Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik. Das Technologieangebot der Einrichtung reicht von Halbleiterprozessen über 3D-Integration bis hin zur Folienelektronik und deckt somit viele Forschungsbereiche des Netzwerkes 3D-Elektronik ab.
Das Fraunhofer EMFT wendet diese produktionsnahen Mikrotechnologien in innovativen Sensorlösungen, sicherer Elektronik und Mikrodosierung an. Durch die interdisziplinäre Kompetenzverteilung bringt die Forschungseinrichtung neuartige und zukunftsweisende Lösungen hervor, um die zukünftigen Herausforderungen auf den Bereichen Internet of Things und Smart Systems mitzugestalten.
Steckbrief:
Forschungsschwerpunkte:
Fraunhofer-Institut für Elektrische Nanosysteme (ENAS)
Das Fraunhofer-Institut für elektrische Nanosysteme widmet ihre Forschung den Herausforderungen der Zukunft im Bereich von Nano-, Mikro- und klassischer Elektronik: Durch die zunehmende Miniaturisierung und Komplexität neuartiger Produkte nimmt die Bedeutung der Systemintegration im Hinblick auf wissenschaftliche und technische Entwicklungen immer weiter zu.
Das Institut fokussiert sich auf die Implementierung verschiedener Komponenten aus verschiedenen Materialien und auf die Integration von Nanomaterialien. Durch die innovativen Entwicklungen entstehen auf Produktseite neue Anforderungen und somit Konzepte für Design, Fertigung, Testbarkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit.
Neben der Forschung auf diesen Teilbereichen unterstützt das Fraunhofer-Institut ENAS Firmen dabei, die durch diese Entwicklungen resultierenden, individuellen Herausforderungen zu meistern.
Steckbrief:
Forschungsschwerpunkte:
Fraunhofer-Einrichtung für Additive Produktionstechnologien (IAPT)
Die Fraunhofer-Einrichtung für Additive Produktionstechnologien forscht daran, die additive Serienfertigung in ihrer konstruktiven Leistungsfähigkeit, Qualität und Kosteneffizienz zu optimieren. Dabei stehen zukunftsorientierte Themen, wie Additive Manufacturing 4.0, Leichtbau durch bionische Strukturen und Prozessoptimierung im Vordergrund.
Die Fraunhofer-Einrichtung entstand aus der LZN Laser Zentrum Nord GmbH und Teilen des Instituts für Laser- und Anlagentechnik der Technischen Universität Hamburg, sodass ein international tätiges Kompetenzzentrum für additive Fertigung entstand.
Die Fraunhofer-Einrichtung entwickelt Lösungen mit Fokus auf Flugzeug-, Fahrzeug, Schienenfahrzeug-, Schiff-, Werkzeug- und Maschinenbau sowie Medizin- und Kunststofftechnik.
Steckbrief:
Forschungsschwerpunkte:
Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS)
Das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS betreibt anwendungsorientierte Forschung für Hochleistungskeramik. Als Forschungs- und Technologiedienstleister entwickelt das Fraunhofer IKTS moderne keramische Hochleistungswerkstoffe, industrierelevante Herstellungsverfahren sowie prototypische Bauteile und Systeme in vollständigen Fertigungslinien bis in den Pilotmaßstab. Darüber hinaus umfasst das Forschungsportfolio die Kompetenzen Werkstoffdiagnose und -prüfung. Die Prüfverfahren tragen maßgeblich zur Qualitätssicherung von Produkten und Anlagen bei.
Das Fraunhofer IKTS arbeitet in acht marktorientierten Geschäftsfeldern, um keramische Technologien und Komponenten sowie zerstörungsfreie Prüfverfahren für neue Branchen, Produktideen und Märkte innerhalb und außerhalb der klassischen Einsatzgebiete zu demonstrieren und zu qualifizieren.
Steckbrief:
Forschungsschwerpunkte:
Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme (IMS)
Das Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme deckt in den Bereichen Bauelemente und Technologie, Sensorik und Mikrosystemtechnik, Schaltungsentwurf und Anwendungstechnik das skizzierte Potential der Mikroelektronik in der gesamten Breite ab.
Die Arbeitsfelder gliedern sich dabei in Devices and Technologies, ASICs, Hochtemperatur Elektronik, IR Imagers, CMOS Image Sensors, Pressure Sensor Systems, Biohybrid Systems, Wireless and Transponder Systems, Electronic Assistance Systems, Wohnen, Energie- und Gebäudetechnik, Health & Care und Nachhaltigkeit. Durch die langjährige und breit aufgestellte Expertise auf dem Bereich der Mikroelektronik treibt das Fraunhofer IMS den Technologietransfer im Netzwerk 3D-Elektronik voran.
Steckbrief:
Forschungsschwerpunkte:
Ruhr-Universität Bochum – Lehrstuhl für Produktionssysteme
Der Lehrstuhl für Produktionssysteme (LPS) wurde 1976 an der Ruhr-Universität Bochum an der Fakultät für Maschinenbau gegründet. Die wissenschaftliche Ausrichtung der RUB gliedert sich in die Arbeitsgruppen Produktionsmanagement, Produktionsautomatisierung, Industrierobotik und Digitalisierung in der Produktion, welche die für die moderne Produktionsforschung wichtigen Themen abdecken.
Die Forschungsschwerpunkte der vier Arbeitsgruppen liegen einerseits in der Produktionstechnik, die sich mit Umformtechnik, Formgedächtnistechnik, Robotik und Montagetechnik beschäftigt, und andererseits in der Produktionsmanagement, die sich auf die Ressourceneffizienz und die Entwicklung von Assistenzsystemen in der Produktion konzentriert. Themen wie cyber-physische Produktionssysteme, digitale Zwillinge und digitale Schatten von Produktionssystemen werden ebenfalls untersucht.
Für die Umsetzung und Bewertung der theoretischen Konzepte betreibt die RUB eine Lern- und Forschungsfabrik (LFF) mit modernen Labors, Maschinen und Messtechnik, die den aktuellen Technologiestandards entspricht. Der LFF wird auch für die Ausbildung von Studenten und gewerblichen Mitarbeitern genutzt. Darüber hinaus bietet der LPS umfassende Schulungen und Dienstleistungen für Industriepartner an.
Steckbrief:
Forschungsschwerpunkte:
Technische Universität Dresden – Institut für Aufbau- und Verbindungstechnik der Elektronik (IAVT) / Zentrum für mikroelektrische Produktion (ZmP)
Das Institut für Aufbau- und Verbindungstechnik der Elektronik (IAVT) und das Zentrum für mikrotechnische Produktion (ZmP) kooperieren seit mehr als 15 Jahren in Forschung und Ausbildung. Sie bilden gemeinsam eine der größten universitären Forschungseinrichtungen zur Aufbau- und Verbindungstechnik in Deutschland.
Das IAVT und das ZmP organisieren ihre gemeinsame Forschungstätigkeit in Arbeitsrichtungen. Diese orientieren sich am aktuellen Forschungs- und Entwicklungsbedarf sowohl in der Grundlagenforschung als auch in der industrienahen angewandten Forschung.
Die Palette der Arbeitsrichtungen spiegelt zugleich den ganzheitlichen Ansatz für die Systemintegration in der Einheit von verfahrenstechnologischen und prozesstechnologischen Themen wider.
Steckbrief:
Forschungsschwerpunkte: