Flexible und starrflexible Leiterplatten


© Fraunhofer EMFT / Bernd Müller
Kapazitiver Sensor für Integration in Wundauflagen / © Fraunhofer EMFT / Bernd Müller

 

Alternativ zu starren Leiterplatten finden auch dünne Flexleiterplatten, z. B. auf Basis von Polyimid-Folien, Verwendung. Die damit aufgebauten Flexschaltungen sind zwar teurer, können jedoch platzsparend durch Falten in engsten Strukturen (z. B. Fotoapparaten, Smartphones) eingesetzt werden.

 

Durch Kombination von flexiblen und starren Schichten beim Verpressen erhält man eine starrflexible Leiterplatte. Eine starrflexible Leiterplatte kann diverse starre Leiterplatten ersetzen, die ansonsten mit Kabeln verbunden werden müssten.

 

Durch den Einsatz flexibler und starrflexibler Leiterplatten reduziert sich oft die Einbauzeit, es können Komponenten wie Stecker oder Kabel eingespart und ein höherer Grad der Miniaturisierung erreicht werden.